Heat Transfer Technology AG
Kompetenz in Wärmeübertragung, Druckverlustberechnung und Strömungslehre
Seit Gründung der Heat Transfer Technology AG in Zug, Schweiz, setzt man sich vorrangig mit der thermischen Prozesstechnik, Optimierungen von Druckverlustberechnungen sowie der Berechnung von Wärmeüberträgern als Wärmeaustauschplatte bzw. Wärmetauscher auseinander. Dies erfolgt in Form optimierter Wärmeübertragungsberechnungen und Strömung. Anschließend wird dies konstruktiv und fertigungstechnisch mit einer doppelwandigen Wärmeaustauschplatte, Pillow Platte aus Edelstahl oder Schwarzstahl je nach Anwendung und Wärmeübertragung ausgeführt.
Kissenplatten-Wärmeübertrager (KPWÜ) sind durch ihr welliges "kissenförmiges" Design und ihre vollständig verschweißte Konstruktion gekennzeichnet. Sie stellen eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Rohrbündel-Apparaten in der Prozessindustrie dar. Die komplexe Geometrie der Kissenplattenkanäle wird durch Verformungssimulationen basierend auf der Finite-Elemente-Analyse (FEA) erzeugt, wodurch die echte wellenförmige Oberfläche der Kissenplatten genau nachgebildet werden kann. Um Stabilität und Leistungsfähigkeit in unseren Projekten sicherzustellen, führen wir umfangreiche CFD-Studien zur Fluiddynamik und Wärmeübertragung in den inneren und äußeren Kanälen von KPWÜ durch. Basierend auf den validierten numerischen Ergebnissen stellen wir Auslegungsgleichungen für den Druckverlustbeiwert und die Nusselt-Zahl für erzwungene turbulente Strömungen in KPWÜ zur Berechnung bereit. Dadurch erreichen wir eine zuverlässige Prozessstabilität und Leistungssicherheit für unsere Kunden.
Heat Transfer Technology erfüllt komplexe verfahrenstechnische Anforderungen
Die hohe Qualifikation, Motivation und langjährige Erfahrung unserer Mitarbeiter stellen sicher, dass wir Lösungen von höchstem Niveau und maximaler Komplexität liefern können. Wir bieten technische Systeme und Komponenten für die Bereiche Kältetechnik und Wärmeübertragung. Unsere Produkte sind auf Funktionalität, Effizienz und Wertbeständigkeit in spezifischen Anwendungsbereichen abgestimmt. Kosten und Wirtschaftlichkeit von Wärmeübertragern stehen im Vordergrund. Dank des Einsatzes modernster Produktionstechnologien und unserer langjährigen Engineering- und Fertigungserfahrung können wir den steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht werden. Basierend auf einer gemeinsamen Analyse mittels thermodynamischer Berechnungen und Kostenkalkulationen bieten wir kostenlos Beratungsdienstleistungen für Anlagenbauer an.
Wenn es um die Kosten und die Wirtschaftlichkeit von Wärmeübertragern geht, handelt es sich um eine komplexe Aufgabe. Dies liegt daran, dass Unternehmen verschiedene Faktoren berücksichtigen müssen, um die bestmögliche Lösung für sich selbst zu finden. Dazu gehören die Kosten der Wärmeübertrager selbst, die Kosten für den Betrieb, Wartung und Reinigung , die Energieeffizienz und die Lebensdauer.
Was in unserer täglichen Arbeit im Vordergrund steht:
- Wärmetauscher der Kältetechnik für Wasserkühlung des Eiswassers bis auf 0,5 °C.
- Wärmetauscher als Wasserkühler der Kältetechnik für schnellste Kühlung von Lebensmitteln bis nahe an den Gefrierpunkt.
- Keine Gefahr einer Gefrierschädigung der Lebensmittel bei der Wärmeübertragung des Kühlens
- Wärmeübertragung in der Chemie- und Verfahrenstechnik
- „White Water“ Wärmetauscher in der Papier- und Zellstoffindustrie
- Wärmetauscher als Rieselkühler für See- und Flusswasser in Wärmerückgewinnungsanlagen
- Wärmeübertragung aus Abwasser aus der Prozess- und Chemietechnik oder aus Kläranlagen
- Wärmetauscher zur Kühlung oder Beheizung verschiedener Flüssigkeiten in verfahrenstechnischen Anlagen
Cooperationen mit Spezialisten der Wärmeübertragung
Die Heat Transfer Technology AG arbeitet im engen fachlichen Austausch mit der Firma BUCO Wärmeaustauscher International GmbH aus Geesthacht, Deutschland, welche die Kissnplatten-Wärmaustauscher auslegt wie auch berechnet, sowie ebenfalls mit der BUCO Laserplate GmbH aus Geesthacht, Deutschland, welche die Kissenplatten-Wärmeaustauscher herstellt, zusammen. Die Firma BUCO beschäftigt seit mehr als 100 Jahren Ingenieure der Verfahrenstechnik, Thermodynamik, Energietechnik und Schweißfachtechnik. Dementsprechend liegt der Zweck im verfahrenstechnischen Schwerpunkt im Wärmedurchgang, der Strömungsgeschwindigkeit und im speziellen der Berechnung von Wärmeüberträgern und Apparaten. Im Fertigungsschwerpunkt steht die Laserschweißtechnik der Firma Trumpf. Sie ist Garant für höchste Laserschweissqualität aller Produkte.
Synergien mit Spezialisten der Wärmeübertragung
Der Zugriff auf das langjährige Wissen und die Erfahrung der Firma BUCO einerseits und das Know-how der Prozesstechnik der Heat Transfer Technology AG andererseits, führen sich für den Kunden als Gesamtleistung zusammen. Die Heat Transfer Technology AG beschäftigt Ingenieure der mechanischen Verfahrenstechnik, welche in der Prozesstechnik des Kunden eingesetzt werden. Im Vordergrund steht die Integration der Wärmeaustauschplatte oder des Wärmeaustauschsystemes aus Edelstahl oder Schwarzstahl in komplexe, verfahrenstechnische Anlagen verschiedenster Einsatzzwecke. Unsere Produkte und Dienstleistungen erfüllen höchste Qualitätsstandards. Zudem sind sie auf die räumlichen, hygienischen und verfahrenstechnischen Anforderungen unserer Kunden individuell abgestimmt.
Wollen Sie Ihre Kühlleistung durch Nutzung Ihrer alten, vorhandenen Kälteanlage erhöhen?
Die Kühlleistung einer vorhandenen Kälteanlage kann auf verschiedene Weise erhöht werden. Hier sind einige Möglichkeiten:
Erhöhung des Kältemitteldurchflusses: Eine Erhöhung des Kältemitteldurchflusses kann die Kühlleistung der Kälteanlage verbessern. Dies kann durch die Anpassung der Kältemittelmenge oder durch die Installation von größeren Leitungen und Ventilen erfolgen.
Senkung der Verdampfungstemperatur: Eine Senkung der Verdampfungstemperatur kann die Kühlleistung einer Kälteanlage verbessern. Dies kann durch die Verwendung von Kältemitteln mit niedrigeren Siedepunkten oder durch die Anpassung des Verdampfungsdrucks erreicht werden.
Erhöhung der Verflüssigungstemperatur: Eine Erhöhung der Verflüssigungstemperatur kann die Kühlleistung der Kälteanlage erhöhen. Dies kann durch die Anpassung des Verflüssigungsdrucks oder durch die Verwendung von Kondensatoren mit einer höheren Kühlleistung erreicht werden.
Installation von zusätzlichen Verdampfern oder Kondensatoren: Die Installation von zusätzlichen Verdampfern oder Kondensatoren kann die Kühlleistung einer Kälteanlage erhöhen. Dies kann durch die Installation von separaten Kältekreisläufen oder durch die Verwendung von Kaskadenkühlern erreicht werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Erhöhung der Kühlleistung auch höhere Betriebskosten und Wartungskosten mit sich bringen kann. Es ist daher ratsam, sorgfältig zu prüfen, ob eine Erhöhung der Kühlleistung wirklich notwendig ist und ob die Investition in die Verbesserung der Kälteanlage wirtschaftlich sinnvoll ist.
Wollen Sie Ihr Stromnetz mit Hilfe einer Kälteanlage von Stromspitzen entlasten?
Eine Möglichkeit, das Stromnetz mit Hilfe einer Kälteanlage von Stromspitzen zu entlasten, besteht darin, eine sogenannte Kälteanlagenlaststeuerung einzusetzen. Hierbei wird die Leistungsaufnahme der Kälteanlage in Abhängigkeit von der aktuellen Netzlast geregelt.
Wenn das Stromnetz an Kapazitätsgrenzen stößt, kann die Kälteanlage heruntergeregelt werden, um die Stromnachfrage zu reduzieren und das Netz zu entlasten. Wenn die Stromnachfrage wieder abnimmt, kann die Kälteanlage entsprechend hochgefahren werden. Dies kann auch im Rahmen von Lastmanagement-Programmen durch Energieversorger oder Netzbetreiber erfolgen, um einen Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes zu leisten.
Darüber hinaus können Kälteanlagen auch als Energiespeicher eingesetzt werden, indem sie in Zeiten geringer Nachfrage Strom aufnehmen und in Zeiten hoher Nachfrage Strom abgeben. Hierbei wird die Kälteanlage als thermischer Energiespeicher genutzt, der bei Bedarf Wärme aus dem zu kühlenden Medium aufnimmt oder abgibt.
Insgesamt können Kälteanlagen also nicht nur zur Kühlung von Räumen oder Anlagen eingesetzt werden, sondern auch zur Flexibilisierung des Stromverbrauchs und zur Entlastung des Stromnetzes beitragen.